Professionelle Mobbingberatung

Seit dem 01.11.1997
biete ich professionelle Mobbingberatung an.
An diesem Tag habe ich die Mobbing-Zentrale,
zunächst als Verein,  gegründet.

Es gibt viele Mobbingberater.
Sie sind in unterschiedlichen Fachbereichen zuhause.

Was unterscheidet sie ?   –  Was unterscheidet sie von mir ?

Einige machen Mobbingberatung nebenbei.
Dazu gehören Rechtsanwälte, Psychologen, sogar Psychiater
– und andere haben sich ehrenamtlich organisiert, in Vereinen,
Kirchen und Selbsthilfegruppen.
Sie alle haben ihren Wert und ihren Platz.

Jeder, der Hilfe sucht, muss für sich selbst heraus finden, was zu ihm passt.

Im Gegensatz zu einigen heutigen Politikern, die ohne qualifizierte Ausbildung
sogar Ministerposten bekleiden können, habe ich eine qualifizierte, und ich denke einzigartige Ausbildung,  die mich von Anfang an von allen anderen Mobbingberatern unterscheidet und unterschieden hat:

Ich war Beamtin im Gehobenen Verwaltungsdienst und habe Sozialversicherung gelernt bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft Hamburg.
Danach war ich einige Jahre bei der Bau-Berufsgenossenschaft Hamburg tätig
und zu meinen wesentlichen Aufgaben gehörte die Zwangsvollstreckung.
Die wichtigste Frage war dabei immer:  Wer muss das bezahlen ?
Oder anders ausgedrückt:   Wer ist Unternehmer im Rechtssinne ?

In meiner Mobbingberatung stelle ich fast dieselbe Frage :
Wer trägt die Verantwortung, wenn jemand sich in einem Unternehmen gemobbt fühlt? Wer haftet für Schäden an Gesundheit und Verlust von Lohn?
Wer ist also mein Ansprechpartner – oder auch die gegnerische Partei ?

Durch meine qualifizierte Ausbildung in der Gesetzlichen Unfallversicherung
bin ich imstande medizinische Sachverhalte zu beurteilen, Gutachten zu verstehen,
Fehler in Verfahren oder Formfehler festzustellen, Akten zu lesen und Gerichtsverfahren vorzubereiten.
Das hilft, auf Mobbing-Prozesse spezialisierte Rechtsanwälte zu unterstützen
und Lösungen zu finden und durchzusetzen.

Es mag in der Sozialversicherung viele geben, die dieselbe Ausbildung genossen haben, aber wohl kaum jemanden, der wegen der Missstände im Öffentlichen Dienst
aus dem Beamtenverhältnis ausgeschieden ist, und Mobbingbetroffenen beratend zur Seite steht.
Mir ist jedenfalls bisher niemand bekannt, der diesen Lebensweg beschritten hat.
Das macht mich (bisher) einzigartig in der Mobbingberatung.

Nach weit mehr als 12.000 Fällen, die ich persönlich bearbeitet habe,
kenne ich die Schwarzen Schafe.  – Ich kenne aber auch die Arbeitgeber, die
ihrer Verantwortung gern nachkommen.
Zu den Schwarzen Schafen gehört das Unternehmen VW.
Dort hatten wir über 240 Fälle, haben den Arbeitskreis „VW“ gegründet,
der Aktien erworben hatte und ich machte jahrelang vom Fragerecht der Aktionäre
auf der Hauptversammlung in ihrem Namen Gebrauch.

Zu den vorbildlichen Unternehmen zähle ich Budni in Hamburg
und ich kenne sowohl Cord Wöhlke, als auch seinen Sohn persönlich,
nicht etwa, weil dort gemobbt wird, sondern weil ich einmal Gelegenheit hatte bei öffentlichen Veranstaltungen persönliche Gespräche, auch über ein gutes Betriebsklima, mit ihnen zu führen.

So bin ich in Jahrzehnten Mobbingberatung einer Vielzahl von Menschen begegnet,
von denen etliche mich bis heute begleiten.

Aus diesem Erfahrungsschatz kann ich schöpfen.
Ich finde für Mobbingbetroffene durch meine Beratung Lösungen,
die anderen gar nicht in den Sinn kommen würden, und ich kenne Hintergründe
aus einer Vielzahl von Unternehmen, die der Schweigepflicht unterliegen,
die mich immer wieder in Erstaunen versetzen, wenn Arbeitgeber glauben,
mir etwas vormachen zu können.

Naturgemäß ist der größte Mobbingbetrieb in Hamburg die Stadt Hamburg,
frei nach dem Motto:   Wo gehobelt wird, fallen Späne.
Und noch immer verfolgen uns die Altlasten dieser Stadt aus dem Verkauf des LBK (Landesbetriebe Krankenhäuser).
Sie alle werden im Arbeitskreis Stadt Hamburg dokumentiert,
damit kein Mobbingbetroffener glaubt, er sei ein Einzelfall.
                                                                                           Margit Ricarda Rolf

.

.

:

Teile mit Freu(n)de(n): Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
  • Twitter
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • XING
  • LinkedIn
  • Netscape
  • MisterWong
  • Webnews
  • Live-MSN
  • MySpace
  • MyShare
  • email
  • Print
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert